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Der Ortsteil Hanstorf

Die Orte Anna Luisenhof, Clausdorf, Gorow, Hanstorf, Hastorf und Konow bilden den Ortsteil Hanstorf. Er umfasst eine Fläche von 19km². Die Landschaft ist geprägt durch Felder, Wiesen und Wälder. Im Territorium leben 1.169 Einwohner, ein Großteil davon im Wohnpark Hanstorf und in den weiteren neu eingerichteten Eigenheimen.
Besonders geschätzt werden die ländliche Idylle und die Nähe zur Großstadt Rostock, den Seebädern Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn sowie die gute Anbindung an die A 20.
Das kulturelle Leben ist vielseitig und interessant. Es wird vor allem durch ehrenamtliche Arbeit, insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr, der Ortsgruppe der Volkssolidarität und des Sportvereins gestaltet. Im Pfarrhof befindet sich eine Begegnungsstätte für Freizeit und Jugendarbeit. Die in Hanstorf befindliche Kindertagesstätte trägt den Namen "Grashüpfer", welche durch den ASB betrieben wird. 79 Gewerbetreibende sind im Ort ansässig. Sie sind vor allem im Handwerks- und im Dienstleistungsbereich tätig. Die Landbau GmbH in Hanstorf betreibt Viehzucht und Ackerbau. Die angelegten Kinderspielplätze sowie ein Bolzplatz in Hastorf finden große Resonanz.

Die Dörfer blicken auf eine langjährige Tradition zurück.

kinderspielplatz

Kinderspielplatz

Hanstorf wurde 1270 erstmalig als Johannestorpe erwähnt. Der Baubeginn der Hanstorfer Kirche wird um 1250 vermutet. Die Kirche, der Pfarrhof mit Pfarrscheune und das Backhaus sind gut erhalten und sehenswerte Baudenkmäler. Vom ehemaligen Dominialhof ist das um 1825 erbaute Gutshaus erhalten. Es befindet sich im Privateigentum. Der Gutspark dagegen ist heute eine Spiel- und Sportstätte.

Konows Ersterwähnung datiert von 1268 im Zusammenhang mit dem Doberaner Kloster. Der Ortsname leitet sich von Konowa/ Pferd ab. Bis 1945 war Konow ein typisches Domänengut. Das Gutshaus ist heute ein rekonstruiertes Mehrfamilienwohnhaus und befindet sich auf der Denkmalschutzliste.
Die alte Handelsstraße verbindet den Ort mit dem benachbarten, ehemaligen Bauerndorf Hastorf, welches ebenfalls 1268 als Hartwischstorp erstmals Erwähnung fand. Ein gepflegtes Bauernhaus mit Stall und Backhaus im Mitteldorf erinnern noch an bäuerliches Leben.

Der slawische Ursprung von Gorow ist nachweisbar. 1268 datiert die Ersterwähnung als Ghorowe. Über Jahrhunderte war Gorow ein Rittergut, mit wechselnden Besitzern. Das 1882 neu erbaute Guthaus um Renaissancestil befindet sich in Privatbesitz.

Clausdorf entstand 1749 durch die Zwangsum- und Ansiedelung von sechs Gorower Bauern auf Geheiß des Rittergutsbesitzers. Es wurde als Runddorf errichtet und durch die spätere Ansiedelung von weiteren Bauern und Häuslern zu einem Bauerndorf.

Anna Luisenhof erhielt seinen Namen um 1925 als Pachtgut von Gorow. 1930 entstand dort eine Gutsanlage, wovon das Gutshaus zu Wohnzwecken von der Wohnungsgesellschaft Satow und Umgebung mbH vermietet wird.

hanstorf pfarrhaus

Pfarrhaus in Hanstorf

Kulturelle Höhepunkte sind das Sommerfest, das Backfest, welches auf dem Pfarrhof stattfindet, sowie die jährlich organisierte Silvesterparty, das Osterfeuer am Ostersonnabend und das Fest zum Kindertag.

Der Wanderweg von Hanstorf zum Hütter Wohld führt durch eine sehr schöne Landschaft. Die Wegeverhältnisse haben sich in den vergangenen Jahren erheblich verbessert. Einen angenehmen Eindruck hinterlassen die neu errichteten Buswartehäuschen in Hanstorf, Gorow, Clausdorf und Anna Luisenhof. Sehr viel Aufmerksamkeit wurde und wird der Sanierung der Dorfteiche in Hanstorf, Konow und Hanstorf geschenkt.

Außerdem bietet Hanstorf verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten.

Für die Zusammenstellung und Aufbereitung der Daten und Informationen bedankt sich die Gemeindeverwaltung Satow recht herzlich bei den Bürgern und Einwohnern des Ortsteils Hanstorf.

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